Das Drehtürmodell in der schulischen Begabtenförderung. Studienergebnisse und Praxiseinblicke aus Nordrhein-Westfalen
Editor(s)
Greiten, Silvia
Karg-Stiftung
Abstract / Description
Das „Drehtürmodell“: Was zunächst klingt wie ein einheitliches Konzept, ist in Wirklichkeit ein Begriff, der eine bunte Palette an Ausgestaltungsvarianten unter sich versammelt. Ein Blick in die aktuelle Praxis und den theoretischen Entwicklungshintergrund dieser Enrichmentmaßnahme zeigt: Das in Deutschland mittlerweile verbreitete Drehtürmodell hat zwar einen einheitlichen Ausgangspunkt bei Renzullis „Revolving Door Model“ - seine aktuellen Einsatzmöglichkeiten sind jedoch breit gefächert.
Wie aber hat sich das Drehtürmodell im Lauf der Jahre so vielgestaltig entwickelt?
Weshalb ist es ausgerechnet in Nordrhein-Westfalen so umfangreich verbreitet?
Was genau versteht man an den Schulen darunter?
Wie sind die Erfahrungen der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit dem Modell?
Wo liegen seine Spezifika und was muss bei seinem Einsatz berücksichtigt werden?
Diesen Fragen geht die Herausgeberin des Heftes, Dr. Silvia Greiten, gemeinsam mit weiteren Autorinnen und Autoren systematisch auf den Grund. Umfangreiche Ergebnisse, die von der Herausgeberin im Rahmen einer Studie zum Drehtürmodell erhoben wurden, finden hier ebenso Eingang wie konkrete Berichte aus der Praxis. So entsteht ein umfangreiches Bild, welches veranschaulicht, wie sich das Drehtürmodell entwickelt hat und wie es derzeit eingesetzt wird. Der Blick wird dabei konkret auf Nordrhein-Westfalen gerichtet, da das Modell in diesem Raum eine auffällig hohe Verbreitung erfahren hat – diese Darstellung als Anregung für andere Bundesländer zu nutzen ist jedoch ebenso möglich wie wünschenswert.
Damit bietet Karg Heft 09 also eine theoretisch fundierte und mit konkreten Beispielen untermauerte Anregung, wie Begabtenförderung in der Praxis – unter anderem auch in inklusiven Settings – gut gelingen kann.
Mit Beiträgen von:
Silvia Greiten (Hrsg.), Petra Badners, Dorothe Block, Carolin Gieseke, Stephanie Holberg, Claudia Pauly, Beate Schnepp, Ursula Schmitz-Wimmer, Schülerinnen und Schülern.
Keyword(s)
SchulePersistent Identifier
Date of first publication
2016-10
Is part of series
Karg-Hefte
Publisher
Karg-Stiftung
Citation
Greiten, S. (Hrsg.). (2016). Das Drehtürmodell in der schulischen Begabtenförderung: Studienergebnisse und Praxiseinblicke aus Nordrhein-Westfalen. Frankfurt a.M., Deutschland: Karg-Stiftung. http://dx.doi.org/10.23668/psycharchives.4686
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Karg_Heft_09.pdfAdobe PDF - 4MBMD5: 04a10a085bc21134a1eaf7c594343c99
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Editor(s)Greiten, Silvia
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Editor(s)Karg-Stiftungde_DE
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PsychArchives acquisition timestamp2021-03-08T12:04:45Z
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Made available on2021-03-08T12:04:45Z
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Date of first publication2016-10
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Abstract / DescriptionDas „Drehtürmodell“: Was zunächst klingt wie ein einheitliches Konzept, ist in Wirklichkeit ein Begriff, der eine bunte Palette an Ausgestaltungsvarianten unter sich versammelt. Ein Blick in die aktuelle Praxis und den theoretischen Entwicklungshintergrund dieser Enrichmentmaßnahme zeigt: Das in Deutschland mittlerweile verbreitete Drehtürmodell hat zwar einen einheitlichen Ausgangspunkt bei Renzullis „Revolving Door Model“ - seine aktuellen Einsatzmöglichkeiten sind jedoch breit gefächert. Wie aber hat sich das Drehtürmodell im Lauf der Jahre so vielgestaltig entwickelt? Weshalb ist es ausgerechnet in Nordrhein-Westfalen so umfangreich verbreitet? Was genau versteht man an den Schulen darunter? Wie sind die Erfahrungen der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit dem Modell? Wo liegen seine Spezifika und was muss bei seinem Einsatz berücksichtigt werden? Diesen Fragen geht die Herausgeberin des Heftes, Dr. Silvia Greiten, gemeinsam mit weiteren Autorinnen und Autoren systematisch auf den Grund. Umfangreiche Ergebnisse, die von der Herausgeberin im Rahmen einer Studie zum Drehtürmodell erhoben wurden, finden hier ebenso Eingang wie konkrete Berichte aus der Praxis. So entsteht ein umfangreiches Bild, welches veranschaulicht, wie sich das Drehtürmodell entwickelt hat und wie es derzeit eingesetzt wird. Der Blick wird dabei konkret auf Nordrhein-Westfalen gerichtet, da das Modell in diesem Raum eine auffällig hohe Verbreitung erfahren hat – diese Darstellung als Anregung für andere Bundesländer zu nutzen ist jedoch ebenso möglich wie wünschenswert. Damit bietet Karg Heft 09 also eine theoretisch fundierte und mit konkreten Beispielen untermauerte Anregung, wie Begabtenförderung in der Praxis – unter anderem auch in inklusiven Settings – gut gelingen kann. Mit Beiträgen von: Silvia Greiten (Hrsg.), Petra Badners, Dorothe Block, Carolin Gieseke, Stephanie Holberg, Claudia Pauly, Beate Schnepp, Ursula Schmitz-Wimmer, Schülerinnen und Schülern.en_US
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CitationGreiten, S. (Hrsg.). (2016). Das Drehtürmodell in der schulischen Begabtenförderung: Studienergebnisse und Praxiseinblicke aus Nordrhein-Westfalen. Frankfurt a.M., Deutschland: Karg-Stiftung. http://dx.doi.org/10.23668/psycharchives.4686en_US
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ISSN2191-9992
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/4141
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.4686
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Language of contentdeuen_US
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PublisherKarg-Stiftungen_US
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Is part of seriesKarg-Heftede_DE
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Is related tohttps://www.fachportal-hochbegabung.de/oid/1509/
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Keyword(s)Schuleen_US
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleDas Drehtürmodell in der schulischen Begabtenförderung. Studienergebnisse und Praxiseinblicke aus Nordrhein-Westfalenen_US
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DRO typereporten_US