Psychologische Ausdrucksforschung im historischen Wandel
Author(s) / Creator(s)
Billmann-Mahecha, E.
Abstract / Description
Ausgehend vom Physiognomenstreit des 18. Jahrhunderts zwischen Lavater und Lichtenberg werden exemplarisch einige Entwicklungslinien zur psychologischen Ausdrucksforschung des 20. Jahrhunderts aufgezeigt. Veränderungen ergaben sich dabei vor allem im Gegenstandsbereich und in den bevorzugten Forschungsmethoden. Stand ursprünglich die Physiognomie eines Menschens im Zentrum des Interesses, so konzentrierte man sich zunehmend auf die Pathognomie und in jüngerer Zeit auf die sogenannte nonverbale Kommunikation. Bezüglich der Methoden dominierte zunächst die geisteswissenschaftliche Interpretation, dann die naturwissenschaftliche Untersuchung und schließlich das sozialpsychologische Experiment. Es wird die Ansicht vertreten, dass trotz dieser wissenschaftlichen Entwicklungen die von Lichtenberg im Physiognomenstreit vorgetragenen Überlegungen auch heute noch Beachtung verdienen.
Persistent Identifier
Date of first publication
1989
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
1
Issue
2
Publisher
Roland Asanger Verlag GmbH
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
-
38-168-1-PB.pdfAdobe PDF - 1.27MBMD5: 0aa99b24a018453448befdbbd3ce0c83
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Billmann-Mahecha, E.
-
PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:12:49Z
-
Made available on2017-06-14T09:12:49Z
-
Date of first publication1989
-
Abstract / DescriptionAusgehend vom Physiognomenstreit des 18. Jahrhunderts zwischen Lavater und Lichtenberg werden exemplarisch einige Entwicklungslinien zur psychologischen Ausdrucksforschung des 20. Jahrhunderts aufgezeigt. Veränderungen ergaben sich dabei vor allem im Gegenstandsbereich und in den bevorzugten Forschungsmethoden. Stand ursprünglich die Physiognomie eines Menschens im Zentrum des Interesses, so konzentrierte man sich zunehmend auf die Pathognomie und in jüngerer Zeit auf die sogenannte nonverbale Kommunikation. Bezüglich der Methoden dominierte zunächst die geisteswissenschaftliche Interpretation, dann die naturwissenschaftliche Untersuchung und schließlich das sozialpsychologische Experiment. Es wird die Ansicht vertreten, dass trotz dieser wissenschaftlichen Entwicklungen die von Lichtenberg im Physiognomenstreit vorgetragenen Überlegungen auch heute noch Beachtung verdienen.de_DE
-
Publication statuspublishedVersion
-
Review statuspeerReviewed
-
ISSN0935-0179
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/223
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.612
-
Language of contentdeu
-
PublisherRoland Asanger Verlag GmbHde_DE
-
Is part of seriesPsychologie und Geschichte
-
TitlePsychologische Ausdrucksforschung im historischen Wandel
-
DRO typearticle
-
Issue2
-
Journal titlePsychologie und Geschichte
-
Volume1
-
Visible tag(s)Version of Record