Psychologie: ihr Ränderproblem aus der Sicht eines Laborforschers
Author(s) / Creator(s)
Herrmann, Theo
Abstract / Description
Ausgehend von der Unterstellung einer topographischen Identität der Psychologie werden einige verallgemeinernde Überlegungen zum Problem randständiger Subdisziplinen der Psychologie angestellt. Erfahrungen aus der eigenen beruflichen Praxis werden unter verschiedenen Aspekten systematisiert; insgesamt wird dabei deutlich, dass in der eigenen Kooperation mit Forschern anderer Herkunft keine markanten Erfahrungen von Grenzen und Randgebieten gemacht wurden. Überlegungen zum Verhältnis der Psychologie als Wissenschaftsinstitution zur Forschung münden in der Feststellung, dass für die eigene Tätigkeit sowohl die Psychologie als wissenschaftliche Institution mit ihrem auf Disjunktionen und Oppositionen ausgehenden Grenz- und Rändersprachspiel (Institutionensprachspiel), als auch ihr Forschungssprachspiel, das Grenzen und Ränder nicht kennt, benötigt werden.
Persistent Identifier
Date of first publication
2001
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
9
Issue
3/4
Publisher
Verlag litblockín. Verlag für literarische Produkte
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
-
286-1157-1-PB.pdfAdobe PDF - 1.51MBMD5: dbc3b114a20ea875a5a65edb0e22a2c0
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Herrmann, Theo
-
PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:13:13Z
-
Made available on2017-06-14T09:13:13Z
-
Date of first publication2001
-
Abstract / DescriptionAusgehend von der Unterstellung einer topographischen Identität der Psychologie werden einige verallgemeinernde Überlegungen zum Problem randständiger Subdisziplinen der Psychologie angestellt. Erfahrungen aus der eigenen beruflichen Praxis werden unter verschiedenen Aspekten systematisiert; insgesamt wird dabei deutlich, dass in der eigenen Kooperation mit Forschern anderer Herkunft keine markanten Erfahrungen von Grenzen und Randgebieten gemacht wurden. Überlegungen zum Verhältnis der Psychologie als Wissenschaftsinstitution zur Forschung münden in der Feststellung, dass für die eigene Tätigkeit sowohl die Psychologie als wissenschaftliche Institution mit ihrem auf Disjunktionen und Oppositionen ausgehenden Grenz- und Rändersprachspiel (Institutionensprachspiel), als auch ihr Forschungssprachspiel, das Grenzen und Ränder nicht kennt, benötigt werden.de_DE
-
Publication statuspublishedVersion
-
Review statuspeerReviewed
-
ISSN0935-0179
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/213
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.624
-
Language of contentdeu
-
PublisherVerlag litblockín. Verlag für literarische Produktede_DE
-
Is part of seriesPsychologie und Geschichte
-
TitlePsychologie: ihr Ränderproblem aus der Sicht eines Laborforschers
-
DRO typearticle
-
DFK number from PSYNDEX0152045
-
Issue3/4
-
Journal titlePsychologie und Geschichte
-
Volume9
-
Visible tag(s)Version of Record