Flucht nach Südamerika - Europäische Emigranten in der lateinamerikanischen Psychologie
Author(s) / Creator(s)
Geuter, U.
Leon, R.
Abstract / Description
Die Rolle europäischer Psychologen, die - vor allem in den dreißiger Jahren - aus politischen Gründen in lateinamerikanische Länder emigrierten, für die Entwicklung ihres Faches in Lateinamerika wird analysiert. Bei einer ersten Bestandsaufnahme der europäischen psychologischen Emigration nach Lateinamerika ließen sich achtzehn Emigranten ermitteln, über die kurze biographische Notizen beigefügt sind. Anhand des Schicksals von Emilio Mira y López, Waclaw Radecki und Walter Blumenfeld werden einige Faktoren der Rezeption erörtert. Der Tätigkeit der Emigranten an den Universitäten stellten sich Hindernisse entgegen, die vor allem in der rudimentären Entwicklung des Faches und den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen begründet waren. Daher wandten sich die emigrierten Psychologen verstärkt der Anwendung ihrer Wissenschaft zu und wurden vielfach selbst berufspraktisch aktiv.
Persistent Identifier
Date of first publication
1990
Journal title
Psychologie und Geschichte
Volume
1
Issue
4
Publisher
Roland Asanger Verlag GmbH
Publication status
publishedVersion
Review status
peerReviewed
Citation
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Author(s) / Creator(s)Geuter, U.
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Author(s) / Creator(s)Leon, R.
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PsychArchives acquisition timestamp2017-06-14T09:10:31Z
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Made available on2017-06-14T09:10:31Z
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Date of first publication1990
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Abstract / DescriptionDie Rolle europäischer Psychologen, die - vor allem in den dreißiger Jahren - aus politischen Gründen in lateinamerikanische Länder emigrierten, für die Entwicklung ihres Faches in Lateinamerika wird analysiert. Bei einer ersten Bestandsaufnahme der europäischen psychologischen Emigration nach Lateinamerika ließen sich achtzehn Emigranten ermitteln, über die kurze biographische Notizen beigefügt sind. Anhand des Schicksals von Emilio Mira y López, Waclaw Radecki und Walter Blumenfeld werden einige Faktoren der Rezeption erörtert. Der Tätigkeit der Emigranten an den Universitäten stellten sich Hindernisse entgegen, die vor allem in der rudimentären Entwicklung des Faches und den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen begründet waren. Daher wandten sich die emigrierten Psychologen verstärkt der Anwendung ihrer Wissenschaft zu und wurden vielfach selbst berufspraktisch aktiv.de_DE
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Publication statuspublishedVersion
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Review statuspeerReviewed
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ISSN0935-0179
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/14
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.505
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Language of contentdeu
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PublisherRoland Asanger Verlag GmbHde_DE
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Is part of seriesPsychologie und Geschichte
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TitleFlucht nach Südamerika - Europäische Emigranten in der lateinamerikanischen Psychologie
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DRO typearticle
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DFK number from PSYNDEX0047244
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Issue4
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Journal titlePsychologie und Geschichte
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Volume1
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Visible tag(s)Version of Record