„Ubi apis, ibi salus – wo Bienen sind, dort ist Gesundheit“ – eine theoretische Annäherung an die Möglichkeiten tiergestützter Arbeit mit Honigbienen im integrativen Verfahren

Diese Arbeit versucht sich theoretisch den Möglichkeiten des Einsatzes von Honigbienen in tiergestützten Interventionen anzunähern. Neben der Vorstellung der Honigbiene und ihrer Verbindung mit dem Menschen werden Überlegungen angestellt, welche Rolle die Honigbiene in der Synergie zwischen TherapeutIn/KlientIn/Tier/Kontext spielen kann. Zudem werden mögliche honigbienengestützte Interventionen wie „Am Flugloch“, „Die Bienenweide“, „Am Bienenstand“ und „…rund um die Honigbiene…“ detaillierter betrachtet. Jede einzelne greift im Besonderen die 14+3 Heil- und Wirkfaktoren sowie den Mensch als multisensorisches und multiexpressives Wesen auf. Auch die hermeneutische Spirale des Erkenntnisgewinns sowie die Themen der komplexen Achtsamkeit und Ökologisation des integrativen Verfahrens werden miteinbezogen. Der Text wird von einem einführenden Essay von Hilarion Petzold zur Erlebnisdimension des Umgangs mit Bienen eingeleitet.

This work tries to approach the possibilities of using honeybees in animal-assisted interventions. In addition to the presentation of the honey bee and its connection with humans, considerations are made as to which role the honey bee can play in the synergy between therapist / client / animal / context. In addition, possible interventions supported by honey bees such as „At the flight hole“, „The bee pasture“, „At the apiary“ and „… all about the honeybee…“ are considered. Each of them takes up in particular the healing and effective factors as well as the human being as a multi-sensory and multi-expressive being. The hermeneutic spiral of knowledge gain as well as the topics of complex mindfulness and ecologization of the integrative therapy are also included. The text begins with an introductory essay by Hilarion Petzold on the experience dimension of dealing with bees.