Was ist Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie MVT? Ein metakognitiv-therapeutischer Beitrag zur dritten Welle
Author(s) / Creator(s)
Theßen, Lars
Sulz, Serge K. D.
Other kind(s) of contributor
Kalberg, Ulla
Abstract / Description
Deutsche Übersetzung des Artikels: Theßen, L., & Sulz, S. K. D. (2024). What is mentalization supporting therapy (MST)? A metacognitve-psychotherapeutic approach based on developmental psychology. European Psychotherapy: Scientific Journal for Psychotherapeutic Research and Practice, 15, 31-64. Der Original-Artikel hat ein Peer Review erhalten.
Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (MVT) ist eine Weiterentwicklung der Strategisch-Behavioralen Therapie SBT. Zu deren Therapiemodulen werden zwei neue Module hinzugefügt: Emotion Tracking – eine Adaption von Albert Pessos Microtracking zur Anwendung in der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) – und Mentalisierungsförderung – eine Adaption der MBT-Fragetechnik. Während die Mentalisierungsbasierte Therapie MBT ein psychoanalytisch begrundete Therapiemethode innerhalb der Psychodynamischen Therapie ist, ist das Mentalisierungsmodul der MVT ein kognitiv-behaviorales Instrument zum Aufbau einer realitätsgerechetn Theory of Mind (TOM). Diese beiden Module sind zum Kern der MVT geworden und sind damit eine allgemeine psychotherapeutische Basiskompetenz, die u.E. in keiner Therapie fehlen darf. Die Behandlung schreitet vom 1. Modul: sichere Bindung in der therapeutischen Beziehung herstellen zum 2. Modul: die dysfunktionale Überlebensregel aus den Verletzungen der Kindheit extrahieren und in eine Erlaubnis gebende Lebensregel verwandeln, weiter zum 3. Modul: durch Achtsamkeit Gefühle wahrnehmen und akzeptieren: Dann kommen die beiden genannten neuen Module (Emotion Tracking und Mentalisierungsförderung), gefolgt von den beiden Entwicklungsmodulen (6. Entwicklung von der Affekt- auf die Denken-Stufe und 7. Entwicklung von der Denken- auf die Empathiestufe, deren Ziel funktionale Affektregulierung und Beziehungsfähigkeit im Sinne von Empathie und Mitgefühl ist.).
Keyword(s)
Mentalisierungsförderung Emotion Tracking Kognitive Verhaltenstherapie Strategisch-Behaviorale Therapie SBT Überlebensregel Bindungssicherheit Achtsamkeit Akzeptanz Entwicklung Theory of Mind TOMPersistent Identifier
Date of first publication
2024
Publisher
EUPEHS Research Centre
Is version of
Citation
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Theßen_Sulz_Was_ist_Mentalisierungsfördernde_Verhaltenstherapie.pdfAdobe PDF - 790.58KBMD5: a7802c8ae6ce99b34420c8f50e916ac9
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Author(s) / Creator(s)Theßen, Lars
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Author(s) / Creator(s)Sulz, Serge K. D.
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Other kind(s) of contributorKalberg, Ulla
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PsychArchives acquisition timestamp2025-05-07T10:15:39Z
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Made available on2025-05-07T10:15:39Z
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Date of first publication2024
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Abstract / DescriptionDeutsche Übersetzung des Artikels: Theßen, L., & Sulz, S. K. D. (2024). What is mentalization supporting therapy (MST)? A metacognitve-psychotherapeutic approach based on developmental psychology. European Psychotherapy: Scientific Journal for Psychotherapeutic Research and Practice, 15, 31-64. Der Original-Artikel hat ein Peer Review erhalten.de_DE
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Abstract / DescriptionMentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie (MVT) ist eine Weiterentwicklung der Strategisch-Behavioralen Therapie SBT. Zu deren Therapiemodulen werden zwei neue Module hinzugefügt: Emotion Tracking – eine Adaption von Albert Pessos Microtracking zur Anwendung in der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) – und Mentalisierungsförderung – eine Adaption der MBT-Fragetechnik. Während die Mentalisierungsbasierte Therapie MBT ein psychoanalytisch begrundete Therapiemethode innerhalb der Psychodynamischen Therapie ist, ist das Mentalisierungsmodul der MVT ein kognitiv-behaviorales Instrument zum Aufbau einer realitätsgerechetn Theory of Mind (TOM). Diese beiden Module sind zum Kern der MVT geworden und sind damit eine allgemeine psychotherapeutische Basiskompetenz, die u.E. in keiner Therapie fehlen darf. Die Behandlung schreitet vom 1. Modul: sichere Bindung in der therapeutischen Beziehung herstellen zum 2. Modul: die dysfunktionale Überlebensregel aus den Verletzungen der Kindheit extrahieren und in eine Erlaubnis gebende Lebensregel verwandeln, weiter zum 3. Modul: durch Achtsamkeit Gefühle wahrnehmen und akzeptieren: Dann kommen die beiden genannten neuen Module (Emotion Tracking und Mentalisierungsförderung), gefolgt von den beiden Entwicklungsmodulen (6. Entwicklung von der Affekt- auf die Denken-Stufe und 7. Entwicklung von der Denken- auf die Empathiestufe, deren Ziel funktionale Affektregulierung und Beziehungsfähigkeit im Sinne von Empathie und Mitgefühl ist.).de_DE
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Publication statusother
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Review statusnotReviewed
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External description on another websitehttps://eupehs.org/haupt/european-psychotherapy/
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/11751
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.16339
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Language of contentdeu
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PublisherEUPEHS Research Centre
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Is based onhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.16329
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Is version ofhttps://eupehs.org/haupt/european-psychotherapy/
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Is related tohttps://doi.org/10.23668/psycharchives.16329
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Keyword(s)Mentalisierungsförderungde_DE
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Keyword(s)Emotion Trackingde_DE
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Keyword(s)Kognitive Verhaltenstherapiede_DE
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Keyword(s)Strategisch-Behaviorale Therapie SBTde_DE
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Keyword(s)Überlebensregelde_DE
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Keyword(s)Bindungssicherheitde_DE
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Keyword(s)Achtsamkeitde_DE
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Keyword(s)Akzeptanzde_DE
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Keyword(s)Entwicklungde_DE
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Keyword(s)Theory of Mind TOMde_DE
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleWas ist Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie MVT? Ein metakognitiv-therapeutischer Beitrag zur dritten Wellede_DE
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DRO typeother