Gesundheitskommunikation in der massenmedialen Berichterstattung und in Fake News zur COVID-19-Pandemie und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung
Author(s) / Creator(s)
Kruss, Marwin
Abstract / Description
Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, Medien-Frames in der Berichterstattung und in Fake News zur COVID-19-Pandemie offenzulegen sowie den Einfluss dieser Frames auf die Bevölkerung zu untersuchen. Die Massenmedien spielen gerade in Pandemien eine zentrale Rolle bei der Vermittlung gesundheitsrelevanter Informationen in der Gesellschaft. Die Medienberichterstattung bestimmt darüber, wie die COVID-19-Pandemie von den Rezipierenden wahrgenommen wird. Sie hat damit großen Einfluss auf die Risikowahrnehmung der Bevölkerung und die Bereitschaft der Bevölkerung Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 zu ergreifen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass in Krisenzeiten Fake News über Social-Media verstärkt verbreitet werden, welche ebenfalls weitreichende Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung der Bevölkerung haben. Die Untersuchung verwendet eine quantitative automatisierte Inhaltsanalyse zur Erfassung der Frames in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender sowie der überregionalen Tageszeitungen. Diese wird durch die automatisierte Auswertung von Social-Media-Metadaten und Account-Verhalten zur Identifikation von Fake News des Fraunhofer FKIE passend ergänzt. Die identifizierten Fake News werden in einem nächsten Schritt ebenfalls inhaltsanalytisch untersucht, um Frames in den Fake News sichtbar zu machen. Zur Medienwirkungsforschung greift das Projekt auf das COVID-19 Snapshot Monitoring zurück. Mithilfe multivariater Analysemethoden sollen Effekte der Medien-Frames in der Berichterstattung und in den Fake News auf die Bevölkerung untersucht werden. Die Ergebnisse des Projektes sollen in Fokusgruppendiskussionen einerseits mit ausgewählten Journalist*innen anderseits mit ausgewählten politischen Kampagnenplaner*innen der Bundesregierung reflektiert werden, um so Handlungsempfehlungen für die Gesundheitskommunikation abzuleiten.
Persistent Identifier
PsychArchives acquisition timestamp
2021-08-05 13:40:54 UTC
Publisher
PsychArchives
Citation
Kruss, M. (2021). Gesundheitskommunikation in der massenmedialen Berichterstattung und in Fake News zur COVID-19-Pandemie und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung. PsychArchives. https://doi.org/10.23668/PSYCHARCHIVES.5027
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Author(s) / Creator(s)Kruss, Marwin
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PsychArchives acquisition timestamp2021-08-05T13:40:54Z
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Made available on2021-08-05T13:40:54Z
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Date of first publication2021-08-05
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Abstract / DescriptionDas Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, Medien-Frames in der Berichterstattung und in Fake News zur COVID-19-Pandemie offenzulegen sowie den Einfluss dieser Frames auf die Bevölkerung zu untersuchen. Die Massenmedien spielen gerade in Pandemien eine zentrale Rolle bei der Vermittlung gesundheitsrelevanter Informationen in der Gesellschaft. Die Medienberichterstattung bestimmt darüber, wie die COVID-19-Pandemie von den Rezipierenden wahrgenommen wird. Sie hat damit großen Einfluss auf die Risikowahrnehmung der Bevölkerung und die Bereitschaft der Bevölkerung Schutzmaßnahmen gegen COVID-19 zu ergreifen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass in Krisenzeiten Fake News über Social-Media verstärkt verbreitet werden, welche ebenfalls weitreichende Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung der Bevölkerung haben. Die Untersuchung verwendet eine quantitative automatisierte Inhaltsanalyse zur Erfassung der Frames in der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender sowie der überregionalen Tageszeitungen. Diese wird durch die automatisierte Auswertung von Social-Media-Metadaten und Account-Verhalten zur Identifikation von Fake News des Fraunhofer FKIE passend ergänzt. Die identifizierten Fake News werden in einem nächsten Schritt ebenfalls inhaltsanalytisch untersucht, um Frames in den Fake News sichtbar zu machen. Zur Medienwirkungsforschung greift das Projekt auf das COVID-19 Snapshot Monitoring zurück. Mithilfe multivariater Analysemethoden sollen Effekte der Medien-Frames in der Berichterstattung und in den Fake News auf die Bevölkerung untersucht werden. Die Ergebnisse des Projektes sollen in Fokusgruppendiskussionen einerseits mit ausgewählten Journalist*innen anderseits mit ausgewählten politischen Kampagnenplaner*innen der Bundesregierung reflektiert werden, um so Handlungsempfehlungen für die Gesundheitskommunikation abzuleiten.de_DE
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Publication statusotheren
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Review statusunknownen
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CitationKruss, M. (2021). Gesundheitskommunikation in der massenmedialen Berichterstattung und in Fake News zur COVID-19-Pandemie und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerung. PsychArchives. https://doi.org/10.23668/PSYCHARCHIVES.5027en
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/4454
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.5027
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Language of contentdeu
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PublisherPsychArchivesen
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleGesundheitskommunikation in der massenmedialen Berichterstattung und in Fake News zur COVID-19-Pandemie und ihre Wahrnehmung in der Bevölkerungde_DE
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DRO typepreregistrationen